Die Zahl der durch Handynutzung beim Autofahren verursachten Unfälle ist im Land gestiegen und fordert täglich 154 Todesopfer. Erfahren Sie mehr!
Leider wird die Nutzung von Mobiltelefonen im Straßenverkehr immer häufiger. Obwohl es völlig harmlos erscheint, kann diese Praxis sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger eine tödliche Kombination sein. In Brasilien ist nach Angaben der brasilianischen Vereinigung für Verkehrsmedizin die Nutzung von Smartphones beim Autofahren bereits die dritthäufigste Todesursache im Straßenverkehr und verursacht 154 Todesfälle pro Tag, 54.000 pro Jahr.
Untersuchungen des Verbandes zufolge entspricht das Tippen einer SMS beim Fahren eines Fahrzeugs mit 80 km/h einer Fahrt mit verbundenen Augen über eine Strecke von bis zu 100 Metern. Dies ist ein Anliegen, das Auswirkungen auf die brasilianische Verkehrsgesetzgebung hatte.
Derzeit werden Mobiltelefone von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits als einer der Hauptrisikofaktoren für die Verkehrssicherheit eingestuft, noch vor Problemen wie Schlaf und Müdigkeit beim Autofahren. Brasilien verfügt über mehr als 240 Millionen Mobiltelefone, die über das gesamte Staatsgebiet verteilt sind, und ihre Nutzung hat die wachsende Zahl von Verkehrsunfällen, darunter auch Todesfällen, beeinflusst.
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Unfälle im Land
DER Handynutzung Autofahren ist bereits die dritthäufigste Todesursache im Straßenverkehr in Brasilien. Diese Zahl erreicht 154 Todesfälle pro Tag im Land, 54.000 pro Jahr. Alkoholkonsum und Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nach wie vor die Hauptursachen für tödliche Unfälle im Straßenverkehr, doch die Zahl der durch Smartphones verursachten Todesfälle steigt und bereitet Verkehrssicherheitsexperten Sorgen.
Nach Angaben des Vereins senden Textnachrichten Beim Fahren eines Fahrzeugs mit 80 km/h entspricht dies einer Fahrt mit verbundenen Augen über eine Strecke von bis zu 100 Metern. Experten weisen darauf hin, dass Autofahrer und Fußgänger, die ebenfalls Opfer dieser Unfälle sein können, Vorsicht walten lassen müssen.
Derzeit ist die Handynutzung beim Autofahren bei jungen Menschen unter 30 Jahren häufiger anzutreffen. Frauen sind am häufigsten in Unfälle verwickelt, wenn sie beim Fahren abgelenkt sind und ein Mobiltelefon benutzen.
Eine weitere besorgniserregende Tatsache ist, dass es Fälle gibt von VerbindungenAuch nach Beendigung des Gesprächs konzentriert sich die Gehirnaktivität weiterhin darauf, sodass die Gefahr eines Unfalls noch eine Sekunde nach Gesprächsende bestehen bleibt.
Eine weitere besorgniserregende Tatsache ist, dass die Nutzung von Mobiltelefonen im Straßenverkehr auch neue Fans gewonnen hat, wie beispielsweise bei Motorradfahrern, die damit beginnen, Mobiltelefone beim Fahren ihres Motorrads zu nutzen.
Handy am Steuer
Allein zwischen dem 18. und 24. dieses Monats hat die Militärpolizei des Bundesdistrikts 1.417 Fahrer dabei erwischt, wie sie beim Führen eines Fahrzeugs ihre Mobiltelefone benutzten. Die Daten wurden im Verkehrsproduktivitätsbulletin des Unternehmens veröffentlicht.
Gemäß der brasilianischen Verkehrsordnung stellt das Führen eines Fahrzeugs mit dem Halten oder Hantieren eines Mobiltelefons einen sehr schwerwiegenden Verstoß dar, der mit einer Geldstrafe von R$293,47 und einem Aufschlag von sieben Punkten auf den nationalen Führerschein geahndet wird.
In derselben Woche ging die PMDF auch auf 125 Personen zu, die ohne Führerschein fuhren, und stellte 60 beschlagnahmte Munition sicher. Darüber hinaus haben der Detran des Bundesdistrikts und der Premierminister zwischen letztem Freitag (22) und Montag (25) 267 betrunkene Fahrer mit einer Geldstrafe von 0,70 R$ und einem Fahrverbot belegt, was als sehr schwerwiegender Verstoß gilt Fahrberechtigung für ein Jahr.
Den Fahrern wurde außerdem vorgeworfen, nicht angeschnallt zu sein, ein Fahrzeug mit unregelmäßiger Abgasanlage zu fahren, an einem Rennen teilzunehmen oder gefährliche Manöver an den Tag zu legen. Auch das Fahren von Fahrzeugen ohne Führerschein wurde mit Geldstrafen belegt.