ANGST, wenn Sie WEG von Ihrem Mobiltelefon sind? Finden Sie heraus, was NOMOPHOBIE ist

 

 

 

 

 

Verstehen Sie, was Nomophobie ist und wie man sie behandelt. Entdecken Sie, welche Auswirkungen eine Handysucht auf eine Person haben kann.

Fühlen Sie sich ohne Ihr Mobiltelefon ängstlich oder unglücklich? Nun, wissen Sie, dass man das Nomophobie nennt. Diese Pathologie war im letzten Jahrzehnt Gegenstand mehrerer Studien. Obwohl sie in der neuesten Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) nicht als Störung betrachtet wird, stellt sie eine internationale Referenz dar.

In dem Buch „Nomophobia and Technological Dependence of Students“ (2020) stellt der Guru für Bildung und neue Technologien, Cleber Bianchessi, fest, dass Nomophobie aus der Kombination von „no-mobile“ (ohne Mobiltelefon, auf Englisch) mit dem Wort „Phobos“ (aus dem Griechischen) entsteht „Phobie“ oder „Angst“). Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Erkrankung.

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ANSIEDADE quando está LONGE do celular? Saiba o que é NOMOFOBIA
Die Angst, ohne Handy auszukommen, gilt als psychisches Problem. (Credits: Reproduktion).

Nomophobie verursacht körperliche Symptome

„Menschen mit Nomophobie können, wenn sie sich von der Technologie getrennt fühlen, körperliche Symptome wie Angstzustände, Zittern, Kurzatmigkeit und Schwitzen verspüren“, erklärt Bianchessi in dem Buch. Darüber hinaus kann es bei den Betroffenen zu Schwindelgefühlen und sogar Panikattacken kommen.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2019, die im Journal of Family Medicine and Primary Care veröffentlicht wurde, Begriff Nomophobie stammt aus dem Jahr 2008, als eine britische Umfrage ergab, dass etwa die Hälfte der Handynutzer ein gewisses Maß an Angst verspürten, wenn sie ihr Gerät verloren. Die Ergebnisse wurden durch in den folgenden Jahren durchgeführte Studien untermauert.

Beispielsweise wurde im Jahr 2017 bei einer Umfrage unter 145 Medizinstudenten im ersten Studienjahr in Pune, Indien, geschätzt, dass etwa 601 TP3T an „mäßiger Nomophobie“ litten und 22,11 TP3T an „schwerer Nomophobie“ litten. Ein Jahr später stellte eine Studie mit 968 Menschen in der Stadt Granada, Spanien, einen Zusammenhang zwischen Nomophobie und Persönlichkeit fest. Im Jahr 2022 versuchte eine von einem Team der Universität Bartin in der Türkei durchgeführte Untersuchung, die vorhandene Literatur zu erweitern, indem der Zusammenhang zwischen dieser Phobie und vier Faktoren bewertet wurde: emotionale Intelligenz, zwischenmenschliche Problemlösung, wahrgenommener Stress und Selbstwertgefühl.

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Das Team rekrutierte 543 freiwillige Hochschulmitarbeiter für die Teilnahme an einer Online-Umfrage. Die Ergebnisse zeigten, dass die Nomophobie abnahm, je besser die zwischenmenschlichen Problemlösungsfähigkeiten der Teilnehmer verbessert wurden. „Mit der Entwicklung der emotionalen Intelligenz verbessern sich die zwischenmenschlichen Problemlösungsfähigkeiten der Schüler“, schreiben die Forscher. Darüber hinaus reduziert die Entwicklung emotionaler Intelligenz das Ausmaß des wahrgenommenen Stresses.

Ursachen der Störung und wie man damit umgeht

Wie bereits erwähnt, ist diese Phobie nicht im DSM-5 enthalten, dieses Handbuch enthält jedoch Folgendes: Diagnosekriterien für „spezifische Phobie“, definiert als: „eine ausgeprägte Angst oder Furcht vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation.“ Laut der Website von IFLScience spiegeln die möglichen Symptome der Phobie daher diejenigen wider, die auch Patienten mit anderen Phobien bekannt sind. Angst vor der Vorstellung, keine Zahnspange zu haben oder gar körperliche Symptome.

Leihge Roselle, Spezialistin für Gesundheitspsychologie und Doktorandin der Pädagogik an der Bundesuniversität Mato Grosso (UFMT), sagte in einem Interview mit Rádio Camara, dass „das Mobiltelefon für manche Menschen mittlerweile wie eine Verlängerung des Lebens ist“. . Für Experten: In diesem Bereich entwickeln wir Beziehungen, erleben Dinge, die nicht sehr angenehm sind, und wir erleben auch Situationen, die unsere psychologische Funktionsweise stören können, wie etwa Cybermobbing und Ablehnung.

Unter Psychologen besteht kein Konsens darüber, ob genetische Faktoren für Nomophobie genauso wichtig sind wie für andere chemische Abhängigkeiten. Einige Studien deuten darauf hin, dass solche Aspekte vorhanden sind, aber nicht entscheidend sind. „Studien haben impulsive Eigenschaften und geringes Selbstwertgefühl mit der Handysucht in Verbindung gebracht. Wir kehren also zu einem multifaktoriellen Zusammenspiel sozialer Faktoren zurück“, sagt Roselle. Maßnahmen zur Behandlung von Nomophobie umfassen das Nachdenken über Maßnahmen zur Risikominderung und den Einsatz selbstregulierender Geräte, wie z Fristen von Nutzen. Letztendlich können Medikamente in Kombination mit psychologischer Behandlung und Therapie erforderlich sein.

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