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Mit ein paar Tipps können Sie Ihre persönlichen Daten schützen. Seien Sie vorsichtig, denn viele Kriminelle stehlen Daten und geben sich als ihre Opfer aus.

Dank der Technologie kann ein Mobiltelefon eine Fülle wichtiger persönlicher Daten speichern und so den Alltag der Nutzer erleichtern. Aufgrund der großen Informationsmenge wird es jedoch zum bevorzugten Ziel von Hackerangriffen. Kriminelle stehlen Daten und verschaffen sich Zugriff auf die Konten der Opfer.

Leider kommt diese Art von Angriffen immer häufiger vor. Laut einem Netscout-Bericht ist Brasilien das Hauptziel dieser Angriffe in Lateinamerika. Die Zahl der Angriffsversuche stieg in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres im Vergleich zur ersten Jahreshälfte um 191.000.000.

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Entdecken Sie, wie diese Hackerangriffe zustande kommen und erfahren Sie, wie Sie sich schützen können, damit Sie nicht das nächste Opfer werden!

FOTO: PEXELS

Hackerangriffe

Die Zahl der Hackerangriffe hat zugenommen. In diesem Zusammenhang greifen viele Kriminelle große Organisationen an und beschädigen vertrauliche Informationen, indem sie Schlupflöcher in anfälligen Systemen ausnutzen.

Wenn hochrangige Institutionen wie Krankenhäuser, Bankinstitute und -agenturen und sogar Regierungsbehörden unter dieser Art von Angriffen leiden und anfällig sind, ist dies bei unseren Mobiltelefonen nicht anders, die ebenfalls anfällig sind.

Es gibt verschiedene kostenlose Hacker-Software online, sodass nicht jeder Hacker direkten Zugriff auf das Gerät benötigt, um es zu hacken. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die gängigsten Methoden und wie Sie sie verhindern können.

Plishing

Hacker nutzen diese Methode, um sich als Unternehmen oder eine andere Person auszugeben, um Vertrauen zu gewinnen und Zugriff auf personenbezogene DatenSie versenden in der Regel per E-Mail, SMS oder über soziale Medien Codes, Bilder und Nachrichten, die aussehen, als stammten sie von einem echten Unternehmen.

Um sich zu schützen, klicken Sie nicht auf verdächtige Bilder und Links, da diese oft schädlich sind und Ihre Informationen stehlen können.

SIM-Kartenaustausch

Bei dieser Art von Angriff kontaktieren Kriminelle die Telefongesellschaft, geben sich als Opfer aus und fordern eine Ersatz-SIM-Karte an. Die Gesellschaft schickt dem Hacker dann die neue Karte zu, wobei er sich als Sie ausgibt. Ihre alte Karte wird daraufhin deaktiviert. Auf diese Weise stiehlt deine Nummer und übernehmen Sie die Kontrolle über Anrufe, Nachrichten und mehr.

Bluetooth

Bei dieser Art von Angriff suchen Kriminelle nach anfälligen Telefonen mit funktionierender Bluetooth-Verbindung. In diesem Fall funktioniert der Angriff nur, wenn sich der Hacker am selben Ort wie das Telefon befindet. Das bedeutet, dass er, solange er sich in der Nähe des Geräts befindet, auf die Informationen zugreifen kann.

So schützen Sie sich

Aktivieren Sie die zweistufige Verifizierung auf WhatsApp

Gehe zu den Einstellungen von WhatsAppKlicken Sie auf „Konto“ und dann auf „Zwei-Schritt-Verifizierung“. Klicken Sie abschließend auf „Aktivieren“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Instagram schützen

Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und stellen Sie sicher, dass Ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse aktuell sind. Überwachen Sie außerdem Ihre Anmeldeaktivitäten und wählen Sie ein sicheres Passwort, um sich zu schützen.

Verschlüsselung

Verschlüsseln Sie Ihr Gerät und schützen Sie Ihre Anrufe, Nachrichten und andere wichtige Informationen.

Schalten Sie WLAN und Bluetooth aus

Schalten Sie Ihre Verbindungen aus, wenn Sie sich an einem öffentlichen Ort befinden, da Kriminelle, die es auf Sie abgesehen haben, über diese Verbindungen problemlos auf Ihr Gerät zugreifen können.

Sperren Sie Ihre SIM-Karte

Eine PIN auf Ihrer SIM-Karte kann Sie vor vielen Hackerangriffen schützen. Online finden Sie je nach Betriebssystem Ihres Geräts eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Sperren Ihrer SIM-Karte.

Zusätzlicher Schutz

Einige kostenlose Apps für iOS und Android schützen Ihr Smartphone. Wenn Sie für einen sichereren Schutz bezahlen möchten, bieten Unternehmen wie McAfee und Kaspersky entsprechende Dienste für ihre Geräte an.