Die Anwendungen, die junge Menschen und Kinder in Brasilien gefährden; sehr vorsichtig

 

 

 

 

 

Online-Wettspiele, im Volksmund als „Wetten“ bekannt, sind im Leben der Brasilianer immer präsenter geworden und geben in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft Anlass zur Sorge. Betroffen sind Jugendliche und Kinder, aber nicht nur Erwachsene.

Eine aktuelle Umfrage, die 7. Ausgabe des brasilianischen Investor X-Ray, durchgeführt von Anbima (Brasilianischer Verband der Finanz- und Kapitalmarktunternehmen), brachte alarmierende Daten zutage: Die Zahl der Wettenden in Brasilien übersteigt bereits die der Anleger in traditionelle Finanzprodukte.

Im Jahr 2023 haben rund 22 Millionen Brasilianer, das entspricht 14% der Bevölkerung, mindestens eine Wette online abgeschlossen. Viele dieser Menschen sind auch jung.

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Davon sind 5 Millionen häufige Wettende, und das Besorgniserregendste ist, dass 22% aus dieser Gruppe Wetten als eine Form der „Finanzinvestition“ betrachten. Als Hauptmotivation gaben 40% der Befragten an, dass sie spielen, um „schnelles Geld zu verdienen“, während 39% eine „hohe Rendite“ anstreben.

Jovens e crianças são novos alvos fáceis de aplicativos com potencial de grandes danos nas vidas das famílias brasileiras diante do mundo moderno.
Junge Menschen und Kinder sind neue leichte Ziele für Anwendungen mit dem Potenzial, dem Leben brasilianischer Familien in der modernen Welt großen Schaden zuzufügen – appsreais.com.br.

Anwendungen, die Menschen gefährden, auch junge Menschen

Neben Wetten erfreuen sich auch Online-Casinospiele wie Spielautomaten und Roulette zunehmender Beliebtheit. Die Realität sieht jedoch hart aus: Die Chancen, Geld zu verlieren, sind deutlich größer als die Gewinnchancen.

Diese Ungleichheit hat dazu geführt, dass viele Wettende in eine prekäre finanzielle Situation geraten sind und erhebliche Schulden angehäuft haben. Es ist unbedingt zu betonen, dass diese Spiele nicht mit Investitionen verwechselt werden können, da es sich tatsächlich um eine Form der Unterhaltung mit hohem Verlustrisiko handelt.

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Kinder und Jugendliche: Neue weiche Ziele

Was viele ignorieren ist, dass dieser Wetttrend nicht nur Erwachsene betrifft. Kinder und Jugendliche sind zunehmend mit diesen Spielen konfrontiert, was eine wachsende Herausforderung für Eltern und Pädagogen darstellt. In São Paulo schickte eine Privatschule einen Warnbrief an die Eltern, in dem sie auf die zunehmende Nutzung von Wett-Apps unter Schülern hinwies.

Fälle, in denen junge Menschen bei Wetten schnell Geld gewinnen und verlieren, was ihre Familien in die Schuldenfalle treibt, sind an der Tagesordnung.

Von der Wettsucht, insbesondere bei Fußballspielen, sind vor allem Jugendliche betroffen, die in Jugendmannschaften spielen.

Diese jungen Menschen sind häufig Werbung von Sponsorunternehmen ausgesetzt, wodurch ein Umfeld geschaffen wird, das die Entwicklung zwanghaften Verhaltens begünstigt.

In einem aktuellen Fall machte ein 14-jähriger Teenager Schulden in Höhe von R$5.000, nachdem er sich Geld geliehen hatte, um weiter spielen zu können. Als Reaktion darauf haben einige Sportvereine Vorträge und Aufklärungskampagnen veranstaltet, um junge Menschen für die Gefahren dieser Praktiken zu sensibilisieren.

Risiken und Konsequenzen, die es zu entdecken gilt

Der einfache Zugang zu Wettanwendungen und die Attraktivität von Spielen mit fesselnden Charakteren haben Kinder und Jugendliche anfällig für ernsthafte Risiken gemacht. Ärzte und Experten warnen, dass Spielsucht ebenso verheerende Folgen haben kann wie die Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol und Drogen.

Denn beim Spielen wird das Lusthormon Dopamin freigesetzt, das eine gefährliche Sucht auslösen kann. Besonders anfällig sind Kinder und Jugendliche, da sich der Teil des Gehirns, der für die Selbstkontrolle verantwortlich ist, noch in der Entwicklung befindet.

Eine besorgniserregende Taktik von Wettunternehmen ist der Einsatz von Kinder-Influencern zur Werbung für ihre Dienste. Diese jungen Leute, die über eine große Reichweite in den sozialen Medien verfügen, legitimieren letztendlich das Wetten in den Augen ihrer jüngeren Follower.

Das sollten Sie wissen, aber ganz vorsichtig:

Die Normalisierung dieser Praktiken kann Kinder und Jugendliche noch verletzlicher machen und dazu führen, dass sie Wetten als eine alltägliche und harmlose Aktivität ansehen.

Die Auswirkungen dieser frühen Beschäftigung mit Wetten sind vielfältig und gravierend. Finanzielle Probleme, Leistungsabfall in der Schule, Distanzierung von sozialen Aktivitäten und sogar psychische Störungen wie Angstzustände und Depressionen zählen zu den möglichen Folgen.

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Die Erkennung einer Spielsucht bei Kindern und Jugendlichen kann eine Herausforderung sein, aber einige Warnzeichen können Eltern und Pädagogen dabei helfen, das Problem zu erkennen.

Plötzliche Stimmungsschwankungen, verschwiegenes Verhalten bei Online-Aktivitäten, unerklärliches Verschwinden von Geld oder Wertgegenständen sowie ein zwanghaftes Interesse an Glücksspielen und Wetten sind Anzeichen, die nicht ignoriert werden sollten.

Um Kinder und Jugendliche davon abzuhalten, sich am Online-Glücksspiel zu beteiligen, ist ein proaktiver und offener Ansatz erforderlich. Der Dialog ist ein wesentliches Instrument. Eltern sollten mit ihren Kindern über die Gefahren des Glücksspiels sprechen und der Nutzung von Apps und Online-Spielen klare Grenzen setzen. Für den Schutz junger Menschen ist es wichtig zu erklären, dass Glücksspiel keine verlässliche Möglichkeit ist, Geld zu verdienen und zu ernsthaften Problemen führen kann.

Darüber hinaus ist es für Eltern von entscheidender Bedeutung, in das digitale Leben ihrer Kinder einzubinden, indem sie die Nutzung elektronischer Geräte überwachen und sich aktiv an Online-Aktivitäten wie Spielen beteiligen. Diese Interaktion trägt dazu bei, ein vertrauensvolles Umfeld aufzubauen und riskantes Verhalten zu verhindern.

Tipps zum Schutz Ihrer Kinder

Eltern können verschiedene Strategien anwenden, um ihre Kinder vor Online-Glücksspielen zu schützen:

  1. Reduzierte Bildschirmzeit: Ermutigen Sie Outdoor-Aktivitäten und Sport, um die Zeit, die Kinder vor Bildschirmen verbringen, zu reduzieren.
  2. Dialog und Monitoring: Sprechen Sie regelmäßig mit Ihren Kindern über die Gerätenutzung und schränken Sie den Zugriff auf Kreditkarten und Finanzinformationen der Familie ein.
  3. Finanzielle Bildung: Vermitteln Sie schon in jungen Jahren die Bedeutung des Finanzmanagements und die Gefahren von Schulden.
  4. Aktive Teilnahme: Überwachen und diskutieren Sie die Inhalte, die Ihre Kinder online konsumieren, und schaffen Sie so einen Raum für Dialog und Prävention.

Bitte beachten Sie: