Erfahren Sie mehr über den neuen Virus, den Kriminelle für Betrügereien nutzen. So schützen Sie sich.
Das Sofortüberweisungssystem der PIX-Zentralbank ist eine der größten finanziellen Errungenschaften der Welt und hinterlässt jeden Moment Aufzeichnungen, die seinen Erfolg auf diese Weise belegen. Am Ende der ersten Oktoberwoche 2023 hatte die Zentralbank 160 Millionen Transaktionen in nur 24 Stunden verzeichnet. Doch leider ebnen diese Großtransaktionen auch den Weg für kriminelle Aktivitäten.
Eine Studie des Cybersicherheitsunternehmens Kapersky ergab, dass es zwischen Januar und Oktober dieses Jahres mehr als 6.300 versuchte Angriffe auf Finanzbetrug gab. In diesen Fällen können Kriminelle mithilfe von Viren Betrügereien anwenden, um sich Zugang zu Mobiltelefonen zu verschaffen und Übertragungen über PIX umzuleiten. Es wird angenommen, dass es sich bei dem Schema um eine Weiterentwicklung der sogenannten „Geisterhand“ handelt. Hierbei handelt es sich um einen Virus, der häufig dazu verwendet wird, Bankbetrug auf den Smartphones der Opfer zu begehen. Lesen Sie weiter und verstehen Sie besser, wie diese Malware funktioniert.
Als „Update“ getarnter Virus
Nach Angaben des Cybersicherheitsunternehmens gehören Gaming-Apps zu den häufigsten Tarnungen von Kriminellen, um die Telefone der Benutzer zu hacken, Downloads zu fördern und Belohnungen anzubieten. Wenn der Benutzer die Sicherheitsfunktionen nicht nutzt, wird der Virus installiert, dann fordert der Banking-Trojaner Zugriffsberechtigungen an, ein Tool, das auf allen Android-Handys vorhanden ist. Um das Opfer davon zu überzeugen, den Zugriff zu gewähren, zeigt der Virus auf der gefälschten Anwendung eine obligatorische „Update“-Meldung an.
Wenn der Benutzer auf dieses vermeintliche Update klickt, verschafft sich der Kriminelle Zugriff auf das Mobiltelefon des Opfers. Zusätzlich zu dieser Art von Viren gibt es noch mehrere andere, die bei Betrügereien eingesetzt werden. Um sich zu schützen, sehen Sie sich unten die 5 Tipps an, die Ihnen helfen können, die Beschädigung Ihres Smartphones zu verhindern Ziel von Betrug.
1 – Laden Sie das Antivirenprogramm herunter
Das Programm erkennt Viren, reinigt Ihr Smartphone und schützt Ihr Gerät vor anderen zukünftigen Bedrohungen. Es gibt verschiedene Arten, kostenlose und kostenpflichtige, die Sie direkt aus Ihrem App Store herunterladen können, sei es Play Store oder App Store.
2- Achten Sie auf den Zeitplan
Apropos Anwendungen: Installieren Sie niemals Anwendungen, die nicht in den offiziellen Stores für das Betriebssystem Ihres Geräts verfügbar sind, z. B. im Apple Store oder bei Google Play. Selbst wenn sich die App im Store befindet, überprüfen Sie den Ruf des Entwicklers, um sicherzustellen, dass die App vertrauenswürdig ist.
3 – Überprüfen Sie die Berechtigungen
Um zu verhindern, dass die App Ihre Daten einsieht oder Ihre Informationen an Dritte weitergibt, achten Sie auf die Berechtigungen, die die App während und nach der Installation anfordert. Beispielsweise ist es für eine mobile App selbstverständlich, den Zugriff auf das GPS Ihres Telefons anzufordern. Jetzt muss Ihre Notizen-App nicht mehr wissen, wo Sie sich befinden. Wenn eine App seltsam erscheint und nach Berechtigungen fragt, brechen Sie die Installation ab oder deaktivieren Sie die App.
4- Vermeiden Sie den Zugriff auf verdächtige Links
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf unerwünschte Anhänge oder Links klicken. Sie können Spyware installieren stiehlt Daten von Ihrem Telefon aus. Einige verfolgen einfach, wie Sie das Internet nutzen, oder überwachen die Orte, die Sie häufig besuchen, während andere Ihre Bankdaten, Kontaktkalender, Fotos und mehr stehlen können.
5- Vermeiden Sie kostenlose Wi-Fi-Netzwerke
Heutzutage sind sie in Einkaufszentren, Flughäfen und Restaurants leicht zu finden, aber kostenlose Netzwerke an öffentlichen Orten können Ihr Telefon zu einer leichten Beute für Hacker machen. In diesem Fall empfiehlt es sich, nur das absolut Notwendige zu prüfen und Aktivitäten zu vermeiden, bei denen viele Daten offengelegt werden, wie beispielsweise Bankgeschäfte.