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Erfahren Sie, wie die neue Funktion zur Tippfehlererkennung in Chrome funktioniert. Die Einführung erfolgte diese Woche.

Das Eintippen von Webseiten in die Suchleiste des mobilen Browsers ist nicht immer einfach. Trotz aller Sorgfalt verwechseln wir bei der Suche oft Buchstaben, Zahlen oder Sonderzeichen. Glücklicherweise hat Google in Chrome für Android und iOS eine Lösung für dieses Problem gefunden.

Die neue Funktion ergänzt weitere Barrierefreiheitsfunktionen für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Laut Eve Andersson, Senior Director of Products for All, kann Google Chrome für Mobilgeräte nun auch bei Tippfehlern bei der Suche Websites vorschlagen. Die neue Funktion ist seit diesem Dienstag (17.) verfügbar.

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Erfahren Sie mehr über diese neuen Funktionen von Google Chrome und finden Sie heraus, wie sie funktionieren!

FOTO: PIXABAY

Wie erkennt Google Fehler?

Das Update von Google erweitert eine Funktion, die Anfang des Jahres im Desktop-Browser eingeführt wurde. Im Falle eines Tippfehlers – also eines Tippfehlers – verwendet der Browser den Browserverlauf, um die korrekte Schreibweise für die Seite vorzuschlagen.

Ein Beispiel hierfür wäre eine Website mit der Endung „.com.br“, auf der der Nutzer „.com.vr“ eingibt. In diesen Fällen schlägt Chrome die Korrektur mit der korrekten Website vor. Dasselbe passiert auch mit anderen Seiten, wie zum Beispiel Google selbst. Bei der Eingabe von „googlw.com“ zeigt der Browser an, dass die korrekte Website „Google.com“ ist.

Laut Direktorin Eve Andersson soll die neue Funktion Menschen mit Legasthenie, Sprachlernenden und allen, die Tippfehler machen, helfen, schneller an die gesuchten Inhalte zu gelangen. Die neue Funktion wurde am vergangenen Dienstag für die Nutzer eingeführt.

Inklusivere Google Maps

Ein weiteres Update ist eingetroffen bei Google Maps. Jetzt verfügt die App über Kennzeichnungen, die angeben, ob das Lokal einer Person mit Behinderung gehört, ob es der LGBTQIAP+-Community gegenüber freundlich ist usw.

Leins in Maps, das Augmented-Reality-System der App, bietet zudem Screenreader-Funktionen für Menschen mit Sehbehinderungen oder eingeschränktem Sehvermögen. Die Screenreader-Funktionen von Leins in Maps sind seit dem 17. Juni für iOS verfügbar und werden voraussichtlich noch in diesem Jahr auch für Android verfügbar sein.

Google Maps zeigt jetzt auch rollstuhlgerechte Routen an und verfügt über eine Anzeige, die Sie darüber informiert, ob ein Ort über einen barrierefreien Zugang, barrierefreie Toiletten, Parkplätze und Sitzgelegenheiten verfügt.

Weitere Änderungen in Chrome

Entsprechend Googleschlägt die Adressleiste nun auch beliebte Websites vor, selbst wenn der Nutzer diese noch nie besucht hat oder eine URL falsch eingegeben hat. Dies erleichtert die Navigation zu den beliebtesten Websites und spart Zeit und Mühe.

Das Update beinhaltet außerdem ein verbessertes visuelles Layout, das die Adressleiste ansprechender und reaktionsschneller macht. Laut Google werden die Ergebnisse beim Tippen schneller angezeigt, was eine effizientere Suche ermöglicht.

Google kündigte kürzlich an, dass Chrome zum 15-jährigen Jubiläum ein neues Design erhält, das auf der Sprache „Material You“ basiert. Zu den Änderungen gehören eine neue Farbpalette, besser lesbare Symbole und Designs zur Profildifferenzierung.

Darüber hinaus verbessert Google die Erkennung gefährlicher Websites und Dateien. Die Liste der erkannten Dateien wird nun in Echtzeit aktualisiert. Die Änderung soll die Sicherheit beim Surfen im Internet erhöhen.