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Heute ist der letzte Supermond des Jahres, und Sie können den Moment mit Ihrem Handy festhalten. Finden Sie heraus, wie!

Der letzte Supermond des Jahres 2023 findet diesen Freitag (29.) statt. Der natürliche Erdtrabant wird dann in einer scheinbar überdurchschnittlichen Größe zu beobachten sein. Dies geschieht, wenn der Vollmond mit dem sogenannten Perigäum, dem erdnächsten Punkt, zusammenfällt. Offiziell erreicht der Vollmond seinen maximalen Punkt um 6:30 Uhr Brasília-Zeit. Daher eignen sich Donnerstag- und Freitagnacht gut für die Beobachtung und den Versuch, den Stern zu fotografieren.

Um das Phänomen zu beobachten, ist kein Zubehör erforderlich, da ein klarer Himmel ausreicht. Beim Fotografieren müssen Sie jedoch vorsichtig sein und einige Tipps beachten, um Ihr Handy einzurichten und das perfekte Foto zu erhalten.

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Wenn Sie daran interessiert sind, den letzten Supermond dieses Jahres zu fotografieren, sehen Sie sich die wichtigsten Tipps dazu an und erfahren Sie jetzt mehr über das Phänomen!

FOTO: PEXELS

Supermond

Supermond ist die gebräuchliche Bezeichnung für den Zeitpunkt, an dem die Vollmondphase mit dem sogenannten Perigäum zusammenfällt. Etwa 28 Tage lang umkreist der Mond die Erde – eine Bewegung, die als Umlauf bezeichnet wird. Während dieser Zeit gibt es zwei Punkte, an denen der Satellit dem Planeten am nächsten ist. Wenn die Vollmonde ungefähr zur gleichen Zeit auftreten, entsteht ein Supermond. Im Laufe eines Jahres treten normalerweise mehrere Supermonde auf, und der heutige wird der letzte im Jahr 2023 sein.

So fotografieren Sie den Supermond

Gute Mondfotos mit dem Handy zu machen, kann recht schwierig sein und kann zu einem echten Konflikt zwischen Erwartung und Realität führen. Das liegt daran, dass die meisten Handys keinen großen Zoombereich haben, was eine gute Komposition erschwert und verhindert, dass der Satellit auf dem Foto als Lichtunschärfe erscheint.

Um akzeptable Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie einige wichtige Tipps beachten. Der erste betrifft die Lichteinstellungen der Kamera. In Android-Handys und iOS können Sie einige leichte Anpassungen vornehmen, aber einige Apps von Drittanbietern können noch mehr helfen.

ISO ist die Empfindlichkeit des Sensors. Je höher der Wert, desto körniger wird das Foto. Daher empfiehlt es sich, eine sehr niedrige Einstellung zu wählen. Auch bei der Blende ist eine große Blende nicht notwendig, da der Mond das Sonnenlicht gut reflektiert. Ein Wert nahe f/8 kann eine gute Option sein.

Bei der Verschlusszeit kann eine lange Verschlusszeit zu Unschärfe oder zu hoher Helligkeit führen. Verwenden Sie stattdessen eine kürzere Verschlusszeit, z. B. 1/250 s. Ein Stativ kann ebenfalls zu einem stabileren Foto beitragen.

Der zweite Tipp betrifft den Zoom. Wenn Ihr Handy über einen überdurchschnittlichen optischen Zoom verfügt, wie das Galaxy S23 UltraDas Fotografieren des Mondes kann viel einfacher sein. Wenn Sie jedoch ein einfacheres Mobiltelefon ohne optischen Zoom besitzen, sollten Sie nicht zu weit hineinzoomen. In diesem Fall ist es möglicherweise besser, das Foto mit anderen Landschaftselementen zu komponieren.

Es kann auch interessant sein, die Bilder zu einem Fotobearbeitung professionell. Eine Möglichkeit ist Adobe Photoshop Lightroom CC. Damit können Sie die Beleuchtung des Fotos anpassen und sicherstellen, dass es Ihrem ursprünglichen Ziel etwas näher kommt.