Gefährliche Anwendungen: So vermeiden Sie Virusinfektionen auf Ihrem Handy

 

 

 

 

 

Smartphones sind aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken, ihre Nutzung kann jedoch erhebliche Risiken für die digitale Sicherheit mit sich bringen. Cybersicherheitsexperten warnen vor Anwendungen, die zwar scheinbar harmlos sind, aber mobile Geräte mit gefährlichen Viren infizieren können.

Die Identifizierung dieser Bedrohungen stellt eine wachsende Herausforderung dar, da Cyberkriminelle ausgefeilte Techniken einsetzen, um Benutzer auszutricksen. Kürzlich wurde im Google Play Store neue Schadsoftware entdeckt, die erhebliche Risiken für die Integrität von Geräten birgt.

Auch wenn eine Anwendung aus dem Google Play Store entfernt wird, bleibt sie möglicherweise auf dem Gerät installiert, wenn der Benutzer sie bereits heruntergeladen hat.

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Darüber hinaus kommen viele dieser Anwendungen mit leicht veränderten Namen wieder in Umlauf, was ihre Erkennung erschwert. Daher ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein und vorbeugende Maßnahmen zum Schutz Ihres Geräts zu ergreifen.

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Hauptbedrohungen entdeckt

Eine der gefährlichsten Kategorien bösartiger Anwendungen ist die „FakeApp“-Familie, die versucht, Benutzer zu betrügerischen Käufen oder Investitionen zu verleiten. Diese Anwendungen verwenden irreführende Schnittstellen und Beschreibungen, um den Eindruck von Seriosität zu erwecken, was den Benutzer dazu verleitet, Entscheidungen zu treffen, die zu finanziellen Verlusten führen können.

Eine andere Gruppe bösartiger Apps, bekannt als „Joker“, meldet Benutzer ohne deren Zustimmung für kostenpflichtige Abonnements an.

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Diese Anwendungen sind besonders gefährlich, da sie diese Abonnements im Verborgenen abwickeln und Methoden verwenden, die es dem Opfer erschweren, sie zu entdecken, bis die Belastungen auf seiner Kreditkartenabrechnung oder Telefonrechnung erscheinen.

Spyware und ihre Gefahren

Eine bedeutende Bedrohung, die im Jahr 2020 wieder auftauchte, war die Spyware „Mandrake“. Diese Malware tarnt sich als Filesharing-Apps und Produktivitätstools und schafft es, die Sicherheitsprüfungen des Google Play Store zu umgehen. Einmal installiert, kann „Mandrake“ sensible Daten vom Gerät stehlen und andere Malware installieren, was den potenziellen Schaden erhöht.

Das müssen Sie auch wissen:

Zu den gefährlichen Anwendungen, die diese Spyware übertragen, gehören:

  • AirFS
  • Bernstein
  • Astro-Explorer
  • Gehirnmatrix
  • Kryptopuls

Diese Anwendungen scheinen nützlich zu sein, sind jedoch tatsächlich kompromittiert und setzen das Gerät bei der Installation einer Vielzahl von Angriffen aus.

Als Update getarnte Malware

Eine weitere kritische Bedrohung, die von ThreatFabric-Experten identifiziert wurde, ist die Malware „Brokewell“, die sich als Google Chrome-Browser-Update tarnt.

Diese Schadsoftware ist besonders gefährlich, da sie bei der Installation persönliche Daten sammelt, Angreifern die Fernsteuerung des Geräts ermöglicht und, was am besorgniserregendsten ist, auf Bankanwendungen zugreifen kann, was die Finanzen des Benutzers gefährdet.

Darüber hinaus wurde kürzlich die Banking-Malware „Vultur“, die auf Android-Geräte abzielt, verbessert. Jetzt können infizierte Geräte ferngesteuert werden, ohne den Google Play Store zu nutzen.

Es verbreitet sich über Textnachrichten, die Benutzer dazu verleiten, eine getarnte Schad-App zu installieren, eine Technik, die als „Smishing“ bekannt ist.

Als Spiele getarnte schädliche Anwendungen

Die Experten von Doctor Web warnten außerdem vor einer neuen Art von Malware, die als beliebte Spiele getarnt ist und sich nach dem Download versteckt. Diese Malware kann weiterhin im Hintergrund agieren, Daten sammeln und die Gerätesicherheit gefährden. Zu den am häufigsten heruntergeladenen Spielen, die als bösartig identifiziert wurden, gehören:

  • Bitcoin-Meister (+ 1 Million Downloads)
  • Verrückter Zauberball (+ 1 Million Downloads)
  • HexaPop-Link 2248 (+ 5 Millionen Downloads)
  • Jelly Connect (+ 1 Million Downloads)
  • Mega Win-Slots (+ 500.000 Downloads)

Obwohl diese Anwendungen attraktiv sind, besteht ihr Hauptziel darin, das Gerät mit Malware zu infizieren und so die Privatsphäre und Sicherheit des Benutzers zu gefährden.

Fleckpe: Anwendungen mit versteckten kostenpflichtigen Abonnements

Die Malware „Fleckpe“ wurde in Fotobearbeitungs-Apps und Wallpaper-Paketen gefunden. Diese Schadsoftware registriert Benutzer ohne deren Wissen für kostenpflichtige Abonnements. Für diesen Betrug nutzt „Fleckpe“ einen unsichtbaren Browser, der die Transaktion abschließt, ohne dass der Nutzer es merkt.

Zu den mit dieser Malware verbundenen Anwendungen gehören:

  • Schönheitskamera Plus
  • Beauty-Schlankheits-Fotoeditor
  • GIF-Kamera-Editor
  • HD 4K-Hintergrundbild
  • Kamera-Nachtmodus Pro

Diese Anwendungen bieten attraktive Funktionen, arbeiten jedoch betrügerisch und verursachen finanzielle Verluste für ahnungslose Benutzer.

So schützen Sie Ihr Gerät vor gefährlichen Apps

Es ist wichtig, regelmäßig die auf Ihrem Gerät installierten Anwendungen zu überprüfen und über neue Bedrohungen informiert zu bleiben.

Seien Sie vorsichtig bei Apps, die übermäßige Berechtigungen verlangen oder Funktionen versprechen, die weit über das hinausgehen, was sie zu sein scheinen. Halten Sie außerdem Ihr Gerät auf dem neuesten Stand und nutzen Sie zuverlässige Sicherheitstools, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen.

Digitale Sicherheit ist eine ständige Verantwortung, und Bewusstsein ist der erste Schritt zum Schutz Ihrer Daten und Privatsphäre.

Bitte beachten Sie: